Interkulturelle Bildung

und Öffnung / Vielfalt

Die Kindertagesstätten sind ein Spiegelbild unserer multikulturellen Gesellschaft.

Sie sind Orte, in denen sich Kinder, Fachkräfte und Eltern unterschiedlicher  Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit, Kultur und Religion begegnen. Die interkulturelle Bildung richtet sich daher an alle Kinder mit und ohne Migrationshintergrund.

AWO Kindertagesstätten

Wir vermitteln die Unterschiedlichkeit der Kulturen und Lebensweisen.

Wir nutzen die sich uns bietende Chance, die Unterschiedlichkeit der Kulturen und Lebensweisen im Sinne einer wechselseitigen Bereicherung im täglichen Miteinander positiv aufzugreifen.

Wir tragen dazu bei, dass aus dieser großen Vielfalt ein harmonisches Miteinander wachsen kann.

Interkulturelle Bildung ist ein durchgängiges Lernprinzip in den Kindertagesstätten und findet im Alltag der Kinder statt, in einer für sie erfahrbaren Wirklichkeit mit all ihren Widersprüchen und auch Konflikten. Die vorurteilsbewusste Erziehung spielt dabei eine wichtige Rolle.

Wir nutzen die sprachlichen Ressourcen aller Kinder, wertschätzen ihre muttersprachlichen Kompetenzen und achten darauf, dass Kinder ihre muttersprachlichen Kontakte weiter pflegen können. Die frühe Mehrsprachigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der interkulturellen Bildung.

Zur interkulturellen Öffnung arbeiten die Kindertageseinrichtungen mit dem Migrationsberatungsdienst der AWO Rheinland zusammen.  Gemeinsam stellt man sich der Aufgabe, Prozesse zur interkulturellen Öffnung von Diensten und Einrichtungen durch Beratung und Trainingsmaßnahmen zu initiieren und zu unterstützen.

Ein breitgefächertes Angebot.

Wir zielen damit auf die Förderung einer gleichberechtigten Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Ein breit gefächertes Angebot unterschiedlicher Kulturen und Sprachen wird bewusst gelebt.